ULTRASCHALLUNTERSUCHUNGEN
Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke
Diese vaginal (von der Scheide aus) vorgenommene Ultraschalluntersuchung ist absolut schmerzfrei und ermöglicht uns, Größe, Lage und Form der Gebärmutter sowie der Eierstöcke genau zu untersuchen. Auf diese Weise können Erkrankungen wie Myome, Polypen, Tumore oder Zysten schon im Frühstadium erkannt werden. Die Ergebnisse werden bildlich festgehalten.
Ultraschalluntersuchung der Brust
Mit Hilfe dieser Untersuchung lassen sich auch nicht tastbare Knoten frühzeitig aufspüren. Sie ermöglicht außerdem, tastbare und nicht tastbare Knoten bildlich darzustellen, zu vermessen und hinsichtlich ihres Krebsrisikos zu beurteilen. Um den Charakter der Knoten noch besser einschätzen zu können und unnötige Operationen zu vermeiden, empfiehlt sich außerdem eine Farbdopplersonographie (farbliche Darstellung von Blutgefäßen).
Nach allgemeiner, fachärztlicher Auffassung, sollte die Tastuntersuchung spätestens ab dem 30. Lebensjahr durch eine Ultraschalluntersuchung und ab dem 50. Lebensjahr durch eine Mammographie ergänzt werden.
3 D-Ultraschall und 4D Videosequenzen
Um das ungeborenes Kind betrachten zu können, gibt es heute anschaulichere Methoden als das herkömmlichen Schwarz-Weiß-Bild. Mit plastischen und bewegten 3D/4D-Bildern werden Gestik und Mimik des Kindes sehr viel deutlicher sichtbar. Vorausgesetzt, seine Lage, die der Plazenta und die mütterliche Bauchdecke lassen dies zu.
Da diese Art der Darstellung nur selten einen medizinischen Nutzen hat, wird sie grundsätzlich nicht von der Krankenkasse übernommen.